Erlebnisse 2010
Ratitsch - die erste Woche
So, die erste Woche ist nun schon fast um. Langsam haben sich alle wieder ein wenig erholt und auch die Pferde sind nach ihrem 'ausbocken' auf dem neuen Reitplatz wesentlich ruhiger geworden.
Erste Spaziergänge mit Satur und Ausritte mit Furby und Eddi waren für Pferd und Reiter spannend und höchst interessant, denn keiner von uns kennt bis jetzt die Gegend und die vielen Wege, es ist das reinste Labyrinth. Im Gegensatz aber zu Rodels führt fast jeder Weg auch irgendwo hin und ist keine 'Sackgasse'. Eddi und Götti Uwe haben aber, die vermutlich einzige, Sackgasse bereits an ihrem ersten Ausritt entdeckt und mussten den selben Weg wieder zurück.
Spannend sind auch die 'neuen', zum Teil giftigen, Pflanzen im Wald und auf den Wiesen, wie z.B. die giftigen Herbstzeitlosen, Tollkirschen, gelber Fingerhut, Maiglöckchen und Eichen, von welchen wir auf der gegenüberliegenden Talseite nicht alle zu Gesicht bekamen.
Satur ist doch noch sehr nervös, vorallem wenn sein bester Kumpel Eddi zum Arbeiten oder Ausreiten vom Stall weg geht er hat sooo grosse Angst, dass Eddi nicht mehr nach Hause zurück kommen könnte und ruft laut hinterher.
Auch die Begrüssung beim Heimkehren ist dementsprechend.
Satürli frisst nun wieder wie ein 'Grosser' und noch einige Tage, dann ist alles gar nicht mehr so aufregend.
Auch 'Jonn-Boy' hat sich merklich beruhigt und beginnt sich langsam wohlzufühlen.
Die Schrammen vom Sonntag verheilen dank seiner Privatkrankenschwester und Gotta Tamara rasch und gut und es macht richtig Spass mit ihm auf dem Reitplatz zu Arbeiten.
Peter war in den letzten Tagen nicht untätig (wie immer).
Er hat, zusammen mit unserem Spike, unter anderem die neuen Weiden eingezäunt.
Eddi durfte als Erster bereits ein wenig frisches ratitscher Gras probieren (und danach auch alle anderen)...
...natürlich unter genauer Beobachtung von Satürli,
ob Eddi auch wirklich 'nur' grasen geht...
Nach so viel getaner harter Arbeit
hat auch Peter mal ein Päuschen verdient!